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PRAXIS FÜR ERGOTHERAPIE UND PHYSIOTHERAPIE

Lebensqualität steigern – Handlungsfähigkeit wiedergewinnen

Wir unterstützen und begleiten Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, dabei, ihre Lebensqualität und Eigenständigkeit wiederzugewinnen.

PRAXIS FÜR ERGOTHERAPIE UND PHYSIOTHERAPIE

Lebensqualität steigern – Handlungsfähigkeit wiedergewinnen

Wir unterstützen und begleiten Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, dabei, ihre Lebensqualität und Eigenständigkeit wiederzugewinnen.

Ergotherapie und Physiotherapie sind ärztlich zu verordnende Heilmittel. Die Therapien richten sich an Menschen, die aufgrund von Erkrankungen Einschränkungen in ihrem alltäglichen Leben erleben. In unserer Praxis behandeln wir Patient:innen mit Erkrankungen aus den medizinischen Fachbereichen der Psychiatrie, Pädiatrie, Neurologie, Geriatrie, Orthopädie und Chirurgie.

Individuelle, interprofessionelle Therapie als Weg zu mehr Lebensqualität

Als etablierter Anbieter von Hilfen für psychisch und körperlich beeinträchtigte Menschen, bietet der PTV – Psychosozialer Trägerverbund Dortmund GmbH mit der Praxis für Ergo- & Physiotherapie ein umfassendes und ausdifferenziertes Behandlungskonzept an.
In unserer Praxis steht Ihnen ein interdisziplinäres Team mit fundiertem Fachwissen zur Seite. Regelmäßige Fachweiterbildungen sind unser Standard. Ein enger Austausch mit internen und externen Kooperationspartnern ist uns sehr wichtig.

Hausbesuche

Wenn die Patient:innen aufgrund von Einschränkungen nicht in die Praxis kommen können oder ein therapeutisch indizierter Hausbesuch vorliegt, führen wir die Therapie bei den Patient:innen aus dem Raum Dortmund zu Hause durch.

Der Hausbesuch muss bei einer Indikation von den Ärzt:innen auf der Heilmittelverordnung angeordnet werden.

Was kosten Heilmittel?

Für gesetzlich Versicherte rechnen wir die verordneten Leistungen direkt mit den Krankenkassen ab. Pro Verordnung fällt ein Eigenanteil von 10 Euro plus 10% des Verordnungswertes an. Der Verordnungswert richtet sich nach dem von den Ärzt:innen verordneten Behandlungsverfahren. Sind Sie von Zuzahlungen befreit, übernimmt Ihre Krankenkasse diese Kosten.

Auch als Privatpatient:in können Sie unsere Leistungen in Anspruch nehmen.

Ergotherapie

Was ist Ergotherapie?

Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. (DVE 08/2007)

Welche Patient:innen behandeln wir?

In unserer Praxis behandeln wir Patienten mit Erkrankungen aus den medizinischen Fachbereichen der Psychiatrie, Pädiatrie, Neurologie, Geriatrie, Orthopädie und Chirurgie.

Was sind die Ziele der Ergotherapie?

Ziel ist es, die gesundheitliche und/oder soziale Situation des Einzelnen zu verbessern. Weitere Ziele können sein, Menschen bei der Durchführung von bedeutungsvollen Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.

Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen. (DVE 08/2007)

Was macht unsere ergotherapeutische Behandlung aus?

Zentrale Annahme unserer Ergotherapie ist, dass Möglichkeiten zur bedeutungsvollen Betätigung Einfluss auf die Aufrechterhaltung und Stärkung von Gesundheit haben können. Wir vertreten, dass sinnhaft empfundene Betätigung und soziale Teilhabe einen positiven Einfluss auf die Vermeidung von Krankheit nehmen kann.

Mit einem partnerschaftlichen und personenzentrierten Ansatz werden Sie befähigt eigene Interessen und Belange zu verfolgen, um die individuelle Lebensqualität zu steigern oder erhalten.

In unserer Praxis arbeiten wir interprofessionell. Ein enger Austausch mit internen und externen Kooperationspartner ist uns wichtig.

Was erwartet mich bei einer ergotherapeutischen Behandlung?

Ihr:e behandelnde:r Fachärzt:in oder Hausärzt:in, z.B. Neurolog:in oder Psychiater:in verordnet Ihnen Ergotherapie, wenn aufgrund Ihrer Erkrankung eine Notwendigkeit dafür festgestellt wird. Sie erhalten dann eine Heilmittelverordnung für die Ergotherapie.

Die Behandlung beginnt immer mit einem Erstgespräch, um Sie kennen zu lernen und etwas über Ihre Erkrankung und die damit vorhandenen Auswirkungen auf Ihre familiäre, häusliche und berufliche Umwelt zu erfahren. Hierbei können auch schon ein paar spezielle Funktionstests angewendet werden. Dieses Vorgehen bietet Ihren behandelnden Therapeut:innen die Grundlage, um mit Ihnen Therapieziele festzulegen und die Vorgehensweise der Behandlung zu besprechen.

Der therapeutische Prozess wird immer wieder mit seinen Zielen, dem Behandlungsplan und den Behandlungsmethoden an Ihre individuelle Situation angepasst. Wenn Teilziele erreicht sind, entwickeln wir gemeinsam neue Ziele. Als abgeschlossen gilt die Behandlung, wenn Sie die gewünschten Handlungskompetenzen wiedererlangt haben oder mit den bis dahin erreichten Fertigkeiten zufrieden sind.

Therapieschwerpunkte der Ergotherapie sind:

Psychiatrie (Seelenheilkunde)

Wir therapieren Patient:innen der Psychiatrie u.a. mit folgenden Krankheitsbildern:

  • Depressionen
  • Schizophrenie
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • psychosomatische Störungsbilder
  • Neurosen
  • Suchterkrankungen

Ergotherapeutische Behandlungsmethoden:
Tagesstrukturierung und selbstständige Lebensführung durch Planung und Ausführung komplexer Arbeitsabläufe z.B.

  • durch handwerkliche und gestalterische Tätigkeiten
  • durch hauswirtschaftliche Tätigkeiten
  • Training der Alltagsaktivitäten (ADL), Spiele
  • Hirnleistungstraining (u.a. am Computer)
  • Schulung der Wahrnehmung mit allen Sinnen
  • Körpererfahrung
  • STEPPS

Die Therapie kann als Einzel- und Gruppentherapie durchgeführt werden.

Pädiatrie (Kinderheilkunde)

Im Bereich der Pädiatrie behandeln wir Kinder und Jugendliche u.a. mit:

  • Entwicklungsverzögerungen, welche Selbständigkeit und Handlungsfähigkeiten einschränken
  • sensomotorische Entwicklungsstörungen mit Beeinträchtigung der kognitiven Prozesse
  • Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung und -fähigkeiten, z.B. Hyperaktivität, ADHS, Lernschwäche
  • Störungen der Verhaltensregulierung
  • Grob- und Feinmotorikstörungen
  • Koordinationsstörungen
  • psychischen Erkrankungen

Ergotherapeutische Behandlungsmethoden:

  • auf Basis der Sensorischen Integrationstherapie
  • Intra Act Plus Konzept (Zertifizierung vorhanden)
  • Marburger Konzentrationstraining (MKT) (Zertifizierung vorhanden)
  • sensomotorisch-perzeptive Behandlung zur Verbesserung der Grob- und Feinmotorik, Koordination und Gleichgewicht
  • Schulung der Wahrnehmung mit allen Sinnen
  • Körpererfahrung

Neurologie (Nervenheilkunde)

Wir therapieren Patient:innen aus dem Bereich der Neurologie u.a. mit folgenden Krankheitsbildern:

  • Schlaganfall
  • Schädel-Hirntrauma
  • Wahrnehmungsdefizite
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Morbus Parkinson
  • Epilepsie

Ergotherapeutische Behandlungsmethoden:

  • sensomotorisch-perzeptive Behandlung (z.B. zur Verbesserung der Grob- und Feinmotorik, Koordination und Gleichgewicht)
  • Hirnleistungstraining (z.B. zur Verbesserung der Konzentration, Merkfähigkeit, Ausdauer, zeitlichen und räumlichen Orientierung)
  • Alltagstraining zum Erhalt von größtmöglicher Selbstständigkeit sowohl im persönlichen, häuslichen und beruflichen Alltag
  • Wiedererlernen von gesunder Beweglichkeit sowie Erlernen von Kompensationsmustern
  • Angehörigen Beratung
  • Hilfsmittelberatung

Geriatrie (Altersheilkunde)

Im Bereich der Geriatrie behandeln wir alle Patient:innen mit Erkrankungen, die durch den Alterungsprozess entstehen und zu einer ständigen Veränderung der physischen und psychischen Funktionen führen wie u.a.:

  • Defizite der motorischen Aktivität
  • nachlassende Gedächtnisleistungen
  • Demenz
  • soziale Isolierung

Gerade in diesem Bereich kommt es häufig zu Mehrfacherkrankungen, die Behandlungsmethoden aus den einzelnen Fachbereichen benötigen. Damit wird für die älteren Menschen durch die Ergotherapie lange ihre größtmögliche Selbstständigkeit und Mobilität erhalten, um auch im Alter eine möglichst hohe Lebensqualität genießen zu können.

Orthopädische Behandlungen

Im orthopädischen und chirurgischen Fachbereich behandeln wir Patient:innen u.a. mit:

  • Zuständen nach Frakturen
  • Abnutzungserscheinungen
  • Arthrose
  • Arthritis
  • postoperativen Erscheinungen nach traumatischer Schädigung und/oder Ruhigstellung
  • Lähmungen und Verletzungen von Nerven
  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises

Ergotherapeutische Behandlungsmethoden:

  • Handtherapie (Zertifizierung vorhanden)
  • Wiederherstellung der Beweglichkeit und Geschicklichkeit
  • Kräftigung der Muskulatur
  • Gelenkmobilisation
  • Gelenkschutzunterweisungen
  • Hilfsmittelberatung und Versorgung
  • Training von Alltagshandlungen (ADL)
  • Schulung gesunder Körperhaltungen (z.B. Rückenschule)

Beschreibung der Behandlungsmethoden

Zu den Maßnahmen der Ergotherapie gehören folgende verordnungsfähige Heilmittel:

Motorisch-funktionelle Behandlung

Eine motorisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der motorischen Funktionen mit und ohne Beteiligung des peripheren Nervensystems und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.

Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum/zur

  • Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster,
  • Aufbau und Erhalt physiologischer Funktionen,
  • Entwicklung oder Verbesserung der Grob- und Feinmotorik,
  • Entwicklung oder Verbesserung der Koordination von Bewegungsabläufen und der funktionellen Ausdauer,
  • Verbesserung von Gelenkfunktionen, einschl. Gelenkschutz,
  • Vermeidung der Entstehung von Kontrakturen,
  • Narbenabhärtung,
  • Desensibilisierung bzw. Sensibilisierung einzelner Sinnesfunktionen,
  • Schmerzlinderung,
  • Erlernen von Ersatzfunktionen,
  • Verbesserung der eigenständigen Lebensführung, auch unter Einbeziehung technischer Hilfen.

Die Behandlung kann als Einzel- oder Gruppenbehandlung verordnet werden.

Sensomotorisch-perzeptive Behandlung

Eine sensomotorisch-perzeptive Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der sensomotorischen und perzeptiven Funktionen mit den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum/zur

  • Desensibilisierung und Sensibilisierung einzelner Sinnesfunktionen,
  • Koordination, Umsetzung und Integration von Sinneswahrnehmungen,
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung,
  • Hemmung und Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster und Bahnung normaler Bewegungen,
  • Stabilisierung sensomotorischer und perzeptiver Funktionen mit Verbesserung der Gleichgewichtsfunktion,
  • Kompensation eingeschränkter praktischer Möglichkeiten durch Verbesserung der kognitiven Funktionen, Erlernen von Ersatzfunktionen,
  • Entwicklung und Verbesserung im situationsgerechten Verhalten und der zwischenmenschlichen Beziehungen,
  • Erlangen der Grundarbeitsfähigkeiten,
  • Verbesserung der Mund- und Essmotorik,
  • Verbesserung der eigenständigen Lebensführung, auch unter Einbeziehung technischer Hilfen.

Die Behandlung kann als Einzel- oder Gruppenbehandlung verordnet werden.

Hirnleistungstraining/neuropsychologisch orientierte Behandlung

Ein Hirnleistungstraining/eine neuropsychologisch orientierte Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der neuropsychologischen Hirnfunktionen, insbesondere der kognitiven Störungen und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum/zur

  • Verbesserung und Erhalt kognitiver Funktionen wie Konzentration, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Orientierung, Gedächtnis sowie Handlungsplanung und Problemlösung,
  • Erlangen der Grundarbeitsfähigkeiten,
  • Verbesserung der eigenständigen Lebensführung, auch unter Einbeziehung technischer Hilfen.

Die neuropsychologisch orientierte Behandlung wird ausschließlich als Einzeltherapie verordnet. Das Hirnleistungstraining kann als Einzel- oder Gruppenbehandlung verordnet werden.

Psychisch-funktionelle Behandlung

Eine psychisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der psychosozialen und sozioemotionalen Funktionen und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum/zur

  • Verbesserung und Stabilisierung der psychischen Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbständigkeit in der Tagesstrukturierung,
  • Verbesserung eingeschränkter körperlicher Funktionen wie Grob- und Feinmotorik, Koordination und Körperwahrnehmung,
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung,
  • Verbesserung der Realitätsbezogenheit, der Selbst- und Fremdwahrnehmung,
  • Verbesserung des situationsgerechten Verhaltens, auch der sozioemotionalen Kompetenz und Interaktionsfähigkeit,
  • Verbesserung der kognitiven Funktionen,
  • Verbesserung der psychischen Stabilisierung und des Selbstvertrauens,
  • Verbesserung der eigenständigen Lebensführung und der Grundarbeitsfähigkeiten.

Die psychisch-funktionelle Behandlung kann als Einzel- oder Gruppenbehandlung verordnet werden.

Physiotherapie

Was ist Physiotherapie?

„Physiotherapie“ ist der Oberbegriff für unterschiedlichste Methoden und Techniken aus dem Bereich der Krankengymnastik, der Bewegungstherapie und der physikalischen Therapie.

Was sind die Ziele der Physiotherapie?

Eine Krankheit zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu verhindern. Eine Schwächung der Gesundheit, die in absehbarer Zeit voraussichtlich zu einer Krankheit führen würde, zu beseitigen. Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder zu mindern.

Alles in Allem: Wir wollen Ihre Lebensqualität steigern!

Was macht unsere physiotherapeutische Behandlung aus?

Wir verfolgen einen ursachenorientierten, ganzheitlichen Ansatz in allen Teilbereichen der Physiotherapie. Egal ob Prävention, Therapie oder Rehabilitation. Dafür nutzen wir unterschiedlichste Therapien und Techniken.

In unserer Praxis arbeiten wir interprofessionell. Ein enger Austausch mit internen und externen Kooperationspartner ist uns wichtig

Therapieschwerpunkte der Physiotherapie sind:

Krankengymnastik-ZNS bei neurologischen Patient:innen

  • Krankengymnastik bei Patient:innen aller Beschwerdearten
  • Krankengymnastik-ZNS bei neurologischen Patient:innen nach dem Bobath- oder PNF-Konzept
  • Krankengymnastik und Manuelle Therapie bei orthopädischen und chirurgischen Patient:innen
Manuelle Lymphdrainage

bei Patient:innen aus Neurologie, Orthopädie, Chirurgie, innerer Medizin und Geriatrie

Krankengymnastik-Atemtherapie

bei Patient:innen aus dem Bereich der Inneren Medizin

Manuelle Therapie

bei orthopädischen und chirurgischen Patient:innen.

Wir führen auch Hausbesuche durch

Als Anbieter von ambulanten Leistungen freuen wir uns besonders über die Möglichkeit, die Therapien auch bei Ihnen zu Hause durchführen zu können.

Beschreibung der Behandlungsmethoden:

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeut:innen durchgeführt werden (Zertifikat ist vorhanden).

Manualtherapeut:innen bedienen sich spezieller Mobilisationstechniken, bei denen Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, die zuvor durch die Therapeut:innen untersucht und befundet wurden, beseitigt werden. Dafür benutzen die Therapeut:innen passive, aktive, kräftigende und stabilisierende Übungen/Techniken, je nachdem, welche Art der Problematik vorliegt. Das Ziel besteht darin, alle an der Bewegung beteiligten Strukturen wiederherzustellen und zur Aktivität anzuregen.

Klassische Massage

Wenn eine Bewegungsstörung durch Muskeln verursacht wird, dient die klassische Massage dazu, diese Muskeln zu lockern und die Schmerzen zu reduzieren. Außerdem kann die klassische Massage dabei helfen, den Kreislauf, die Atmung und die Psyche zu entspannen.

Je nach gewünschter Wirkung werden unterschiedlichste Grifftechniken angewandt, die entweder ein entspannende, oder als Vorbereitung auf sportliche Aktivität, eher aktivierende Wirkung haben.

Klassische Massagetherapie kann sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen oder als unterstützende Therapieform eingesetzt werden. Massagen können ärztlich verordnet werden.

PNF: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation

Die Therapie nach dem PNF-Konzept darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeut:innen durchgeführt werden (Zertifikat ist vorhanden).

Die PNF fördert („fazilitiert“) das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („neuromuskulär“) mit Hilfe von Techniken und Übungen, über den Weg der Sensibilität („Propriozeption“).

Je nach Befund und Schädigungsbild, führt die Therapeut:in mobilisierende, kräftigende und stabilisierende Techniken mit der Patient:in durch, um die Störungen des Bewegungsapparates zu beseitigen oder zu vermindern.

Therapie nach dem Bobath-Konzept

Die Therapie nach dem Bobath-Konzept darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeut:innen durchgeführt werden (Zertifikat ist vorhanden).

Unsere Therapeut:innen, die nach dem Bobath-Konzept behandeln, benutzen die Fähigkeit des Gehirns zur Plastizität und demnach zur Fähigkeit zur Regeneration. Es steht also im Vordergrund, welche Ressourcen das Gehirn, durch Aktivierung und Training noch nutzen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Schädigung das Gleichgewicht, die Koordination oder z.B. eine Lähmung betrifft. Der Behandlungsschwerpunkt orientiert sich an den Bedürfnissen aus dem bisherigen Leben und den Interessen der Patient:innen. Diese bilden die Grundlage für das interdisziplinäre Handeln aller Beteiligten (Ärzt:innen, Therapeut:innen, Pflegekräfte und Angehörige).

Wärme- und Kältetherapie

Die Wärmetherapie wirkt durchblutungs- und stoffwechselfördernd auf Muskulatur und Gewebe und wird häufig als unterstützende Maßnahme angewendet.

Die Kältetherapie wirkt hingegen eher schmerzlindernd und entzündungshemmend und wird ebenfalls häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt.

Manuelle Lymphdrainage (MLD) / Komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE)

Generell ist die Manuelle Lymphdrainage eine physiotherapeutische Technik um Ödeme, also Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, zu reduzieren. Dies geschieht durch sanfte, massageartige Griffe, die die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems unterstützen. Durch die Atmung und durch zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Dadurch schwillt das Gewebe ab, wird lockerer und beweglicher und die Schmerzen werden ebenfalls reduziert.

Unterstützt werden kann die Manuelle Lymphdrainage durch eine, von einem Sanitätshaus ausgemessene und angepasste, Kompressionsversorgung.

Krankengymnastik

Krankengymnastik dient

  • der Kräftigung von abgeschwächten Muskeln zur Haltungsverbesserung
  • der Vermeidung von Versteifungen und Unbeweglichkeiten durch Mobilisations- und Dehntechniken
  • als Entspannungsübungen für die Muskulatur zur Wiederherstellung einer optimalen, nicht mehr erhöhten, Muskelspannung
  • als aktive und assistive Atemübung zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen.

Praxisleiter:innen

Portrait Mitarbeiter:in Susanne Becker Leitung Ergotherapie

Ergotherapie

Susanne Becker

Praxis für Ergotherapie und Physiotherapie:
Beukenbergstraße 12
44263 Dortmund
Tel.: 02 31 / 44 22 77 40 
susanne.becker@ptv-dortmund.de

Portrait Mitarbeiter:in Sophie Locher stellvertretende Leitung Ergotherapie

Ergotherapie

Sophie Locher

Praxis für Ergotherapie und Physiotherapie:
Beukenbergstraße 12
44263 Dortmund
Tel.: 02 31 / 44 22 77 40 
sophie.locher@ptv-dortmund.de

Portrait Mitarbeiter:in Daniel Waschescio Leitung Physiotherapie

Physiotherapie

DanielWaschescio

Praxis für Ergotherapie und Physiotherapie:
Beukenbergstraße 12
44263 Dortmund
Tel.: 02 31 / 44 22 77 40 
daniel.waschescio@ptv-dortmund.de

Kontakt, Anmeldung & Terminabsprache

Wie kommen wir zusammen? Rufen Sie uns an, wir verabreden einen Termin!

Praxis für Ergotherapie und Physiotherapie

Beukenbergstraße 12
44263 Dortmund

Tel.: 02 31 / 44 22 77 40
Fax: 02 31 / 44 22 77 43

Ansprechpartner:innen Ergotherapie
Susanne Becker, Sophie Locher

Ansprechpartner:in Physiotherapie
Daniel Waschescio